Leichtes Plus bei den Investmentfonds
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Das in Investmentfonds veranlagte Vermögen stieg in Österreich im ersten Quartal leicht an: Ende des ersten Quartals wurden rund 203,6 Mrd. Euro verwaltet. Dies entspricht gegenüber dem Vorquartal einem Plus von 1,7 Prozent oder 3,4 Mrd. Euro, wobei nur 200 Mio. Euro auf Nettomittelzuflüsse entfallen. Denn rund 3,2 Mrd. Euro sind auf die wirtschaftlichen Erfolge der Fonds zurückzuführen, geht aus dem aktuellen Asset Management-Bericht der Finanzmarktaufsicht (FMA) hervor.
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Mit 93,9 Mrd. Euro entfiel der Großteil des veranlagten Vermögens auf Mischfonds - dies entspricht einem Plus von 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Und 54,8 Mrd. Euro waren in reinen Rentenfonds investiert, wobei hier das Volumen um 3,9 Prozent gestiegen ist. Und 38,1 Mrd. Euro waren Ende des ersten Quartals in Aktienfonds veranlagt, um 4,5 Prozent mehr als drei Monate zuvor.
Auf Immobilienfonds entfielen 11 Mrd. Euro, um 3 Prozent weniger als ein Quartal zuvor. Kurzfristige Rentenfonds verzeichneten mit 4,4 Mrd. Euro einen Rückgang um 13 Prozent. Von geringerer Bedeutung sind Private Equity Fonds mit einem Volumen von 1,1 Mrd. und sonstige Fonds mit 0,4 Mrd. Euro.
Wobei das Thema Nachhaltigkeit bei der Veranlagung des Geldes bereits eine wesentliche Rolle spielt: Schließlich werden 84,4 Mrd. Euro mit Nachhaltigkeitsbezug nach der "Sustainable Finance Disclosure Regulation" gemanagt. Damit handelt es sich um das am stärksten wachsende Marktsegment.
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Bildquelle: APA/dpa/Daniel Reinhardt
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