Trockenheit - Landwirte setzen auf hitzeresistente Pflanzen
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Der Klimawandel und die damit einhergehenden Veränderungen stellen die Landwirtschaft vor immer größere Herausforderungen. Nicht nur nehmen die Trockentage und damit die Verdunstung zu, durch die wärmeren Winter wächst zusehends auch die Gefahr von Schäden durch Frostereignisse und damit einhergehenden Ernteeinbußen.
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Für die Agrarier ist die Problematik vielschichtig. So werden einerseits die Regengüsse durch gehäufte Extremwetterereignisse unregelmäßiger und intensiver. Daneben nehmen tendenziell die Hitzetage zu, was zu mehr Verdunstung führt. Die Verteilung der Niederschläge wird dadurch für die Bauern immer schwieriger zu kalkulieren. Schon jetzt sind die Konsequenzen erkennbar: In den Trockengebieten - hierzulande sind das vor allem östliche Gebiete wie das Weinviertel (Niederösterreich) oder das Burgenland - verzeichneten die Landwirte zuletzt teilweise Ernteeinbußen zwischen 30 und 50 Prozent.
Folgen ergeben sich für die Landwirte andererseits durch zunehmende Trockenheit im Winter. Denn wärmere Phasen in der kalten Jahreszeit bringen ein früheres Aufblühen der Vegetation mit sich, was die potenziellen Schäden durch Spätfrost erhöht.
Für die Bäuerinnen und Bauern steigt damit der Druck, sich auf neue Gegebenheiten einzustellen. Beispielsweise rüsten sich die Landwirte durch verstärkte Bodenbedeckung, deren Ziel es ist, die Verdunstung zu reduzieren. Außerdem wird immer mehr an wassersparenden Maßnahmen gefeilt. Den Herausforderungen begegnen sie aber insbesondere auch im Bereich der klimafitten Bewirtschaftung, sprich der Züchtung und dem Einsatz von hitzeresistenten Pflanzensorten.
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Bildquelle: APA/HANS KLAUS TECHT
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