Freibäder in NÖ erlebten durchschnittliche Saison
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Ein verregneter Mai und Juni trüben die Bilanz der etwa 140 niederösterreichischen Freibäder. "Die ungewöhnliche Hitzeperiode im August hat den Sommer definitiv gerettet. Unterm Strich blicken wir auf eine durchschnittliche Saison ohne Rekorde und Zugewinne zurück", erklärte Kurt Staska, Sprecher der NÖ Bäder in der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ). 2022 hatte es noch einen durchschnittlichen Besucherzuwachs von zehn Prozent gegeben.
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"Die Saison war zufriedenstellend, Rekorde gab es allerdings keine", resümierte Staska, der auch Betreiber des Badener Strandbads ist, in einer Aussendung. Vor allem der kühle und verregnete Start in den Sommer habe die Freibäder von Anfang an unter Zugzwang gesetzt. "Mai und Juni waren schlichtweg zum Vergessen", so Staska. Der Juli habe "einiges wieder wettmachen" können, Anfang August habe ein Schlechtwettereinbruch neuerlich für Verluste gesorgt, ehe die Hitzewelle Mitte des Monats den Sommer gerettet und für einen versöhnlichen Abschluss gesorgt habe. Während die meisten kleineren Bäder mit Schulstart schließen, haben einige größere, wie das Badener Strandbad, noch bis Ende September geöffnet.
Dass viele Einrichtungen in den vergangenen Jahren massiv in die Errichtung von PV-Anlagen investiert hätten, sei ihnen heuer sicherlich zugute gekommen, erläuterte Staska. "Der Trend geht auch künftig weiter in Richtung Energieautarkie." Nachholbedarf ortete der Bädersprecher bei Schwimmlernkursen. Er sehe hier die Eltern in der Pflicht, appellierte aber auch an die Schulen, "wieder verstärkt mit den Kindern schwimmen zu gehen".
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Bildquelle: APA/ROLAND SCHLAGER
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