Historisch zweitbestes Ergebnis der Austro-Fondsindustrie 2023
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Österreichs Fondsindustrie hat per Ende 2023 ein Fondsvermögen von 213,2 Mrd. Euro verwaltet. Das war ein Zuwachs um 12,9 Mrd. Euro oder 6,5 Prozent gegenüber Ende 2022, so die FMA. Aggregiert kam es zu Nettomittelabflüssen von 1,1 Mrd. Euro - insbesondere bei Immobilienfonds (minus 1,7 Mrd. Euro) und Mischfonds (minus 1,5 Mrd. Euro). Zuflüsse gab es bei Rentenfonds (1,7 Mrd. Euro) und Aktienfonds (460 Mio. Euro). Trotzdem gab es das historisch zweitbeste Ergebnis.
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Ein massiver Einbruch um rund 30 Mrd. Euro vom Jahr 2022 wurde zu mehr als einem Drittel wieder aufgeholt, so die Finanzmarktaufsicht (FMA) in ihrer Aussendung. Ausgelöst worden waren die Kapitalmarkturbulenzen 2022 in Folge des Einmarsches Russlands in die Ukraine und das einhergehende Kriegsgeschehen.
Das Angebot blieb auf dem österreichischen Investmentfondsmarkt im Vergleich zum Jahr davor stabil: Wie 2022 waren im Berichtsjahr 14 Kapitalanlagegesellschaften sowie 60 Alternative Investmentfonds Manager zum Vertrieb zugelassen. Diese boten 1.191 Alternative Investmentfonds (AIF) sowie 883 inländische Organismen zur gemeinsamen Veranlagung in Wertpapieren (OGAW) an. 2022 waren es 1.197 AIF und 873 OGAW.
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Bildquelle: APA/THEMENBILD/HELMUT FOHRINGER
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