Studie ortet hohe Skepsis und geringes Wissen zu KI
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Die Österreicherinnen und Österreicher verfügen über relativ wenig Wissen zu Künstlicher Intelligenz - dafür ist die Skepsis beträchtlich. Das geht aus der aktuellen Ausgabe des Digital Skills Barometers hervor. Die Studie hat sich heuer schwerpunktmäßig mit dem Thema KI befasst. Demnach sehen die befragten Personen mehr Risiken als Chancen durch den Einsatz der Technologie. Auch die Frage, ob man davon ausgeht, dass KI das Leben erleichtern wird, wird eher verneint.
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Das Digital Skills Barometer wurde von der Initiative fit4internet mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt. Die aktuelle Erhebung wurde gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Wien, dem Enterprise Training Center (ETC) sowie den fit4internet-Mitgliedern Cisco, Microsoft Österreich und Siemens durchgeführt. Wie Martin Heimhilcher, Obmann der Sparte Information und Consulting in der Wiener Wirtschaftskammer ausführte, wurden 2.000 Menschen im gesamten Bundesgebiet befragt.
Diese verfügen im Durchschnitt meist nur über Grundlagenwissen, wie anhand entsprechender Fragen ausgewiesen wurde. Die Selbsteinschätzung war dabei - bevor die konkreten Wissensfragen gestellt wurden - zum Teil deutlich höher, wie die Vorstandschefin von Siemens Österreich, Patricia Neumann, erläuterte. Zu bemerken sei hier ein klarer "Knowledge Gap". Die Frage, ob man mehr Chancen als Risiken sehe, wurde von 25 Prozent bejaht, von 27 Prozent allerdings verneint. Der Rest war unentschlossen oder wollte keine Beurteilung abgeben.
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Bildquelle: APA/dpa/Sebastian Gollnow
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